...ist ein Häuschen mit ca. 50qm Gesamtfläche mit 2 Wohnstuben

Im inneren befinden sich ein gemütliches Kaminstüberl. Der offene Kamin ist in die aus Natursteinen bestehende Mauer integriert. Da ist kein Thermostat dran! Hier gilt: Je Holz desto warm! Die Steinmauer ist sowohl von aussen und innen unverputzt, so daß jeder Stein einzeln zu sehen ist. Der massive Tisch und die Eckbank bestehen aus dicken naturbelassenen Bohlen aus einem Stück. Im Kaminstüberl befindet sich noch eine zweite Sitzgelegenheit und eine Bar mit Kühlschrank, Spüle (jetzt sogar mit warmen Wasser) und E-Herd. Beim Hintereingang befindet sich noch ein zweiter Kühlschrank. Zugang zu unserer Waschmaschine und Trockner gibt`s in der Nähe auch. Das Brennholzlager befindet sich in der kleinen Hütte gegenüber vom Hintereingang. Das Brennholz kann man ggf. mit dem Beil zerkleinern und darf man dort selbst holen, wie man in einer Selbstversorgerhütte so manches selber macht. Wenn man damit nicht klar kommt kann man ja All inklusive in Italien oder sonst wo buchen oder unser Team um Hilfe bitten. Der Luxus ist, daß es keinen Luxus gibt!

Der zweite Raum wird durch einen alten "Wamsler" aus Großmutters Zeiten beheizt, der wie früher im kalten Zustand aus allen Ritzen raucht. Aber das vergeht wenn das Rauchrohr warm wird. In diesem Raum ist das ganze Mobiliar, Einrichtungsgegenstände und Accessoire eine sogenannte Sammlung aus alten Tagen. Hier findet man auch Werkzeuge aus Berufen, die es heute nicht mehr gibt. Zudem bietet dieser größere Raum eine ausziehbare Schlafcouch für 2 Personen und ein uriges Etagenbett mit Überbreite (120cmx200cm) für 2-4 Personen. Über dem Kaminstüberl auf der Gallerie befindet sich ein Matratzenlager für maximal weitere 6 Personen. Im Bedarfsfall können noch 3 zusätzliche Schlafplätze mit Gästematratzen eingerichtet werden.

Die Waidhaisl Hütt'n ist befindet sich eingezäunt in sehr ruhiger Ortsrandlage und kann mit dem Auto erreicht werden. 2 Stellplätze sind vorhanden. Es sind zu Fuß oder mit dem Pkw schnell und bequem umliegende Orte mit Geschäften, Kneipen, Restaurants, Skilifte, Sehenswürdigkeiten usw. erreichbar. Die Dreiflüssestadt Passau ist in 20min Fahrzeit zu erreichen.

Sonnen ist in der Lage, einen ziemlich gesicherten Markstein seiner Existenz im Mittelalter zu besitzen. So weist Max Heuwieser in seinem Werk „Die Tradition des Hochstifts Passau" eine Urkunde aus, in welcher ein offensichtlicher Grundbesitzer mit dem Namen Eberhardus de Sona einen Hörigen an den damaligen Bischof von Passau übergibt. Diese Übergabe ist lt. dieser Urkunde in der Zeit zwischen 1130 und 1150 erfolgt. Heuwieser setzt Sona mit Sonnen gleich. Dies erscheint um so berechtigter, als auch heute noch mundartlich Sonnen als „Sona" gesprochen wird.

Bei Eberhardus de Sona wird es sich um einen Dienstmann, der zu dieser Zeit in diesem Gebiet „Herrschenden" Falkensteiner, gehandelt haben. Als freier Grundbesitzer kann er seinen Amtssitz als „Pfleger" der Falkensteiner in Sonnen gehabt haben. Dies war einige Jahrzehnte vor der Gründung des Klosters Schlägl, zur Zeit Adalrams von Falkenstein, als der Falkensteiner Besitz noch nicht geteilt war. Danach gehörte Sonnen zum rannariedelschen Besitz, der aus dem falkensteinischen Besitz hervorging. Durch Eberhardus de Sona wird die Besiedlung des Gebietes um Sonnen bereits im hohen Mittelalter aufgezeigt. Diese Besiedlung wird auch eine straßenverkehrsmäßige Bedeutung gehabt haben. Gestützt wird diese Annahme durch Angaben Gustav Wasmayrs in seiner Geschichte des Marktes Ulrichsberg. Auszug: „In der Urkunde über die Verleihung des Marktprivileges, das König Heinrich IV für Oberplan am 11.07.1349 erließ, wird eine freie Straße nach Passau genannt.

Diese Straße, von Oberplan kommend, führte nach Oberösterreich, an Klaffer vorbei zur heutigen Straße. Die weitere Verbindung können wir vermuten über Sonnigersteig, Sonnen in Bayern, zu einen Schefweg, der nach Passau führte". Auf Grund dieser geschichtlichen Vergangenheit Sonnens lautet die Beschreibung des Wappens der Gemeinde Sonnen folgendermaßen: In Grün ein silberner Balken, oben ein auffliegender silberner Falke, unten ein silbernes Hufeisen, was nachstehenden Inhalt des Hoheitszeichens begründet: Der auffliegende Falke ist dem Wappen der Herren von Falkenstein, die im Hochmittelalter im Gebiet der heutigen Gemeinde Sonnen Herrschaftsrechte ausübten, entnommen. Der silberne Balken symbolisiert die wichtige Straßenverbindung nach Böhmen, an der Sonnen einst lag. Das Hufeisen erinnert an den durch Lastpferde und Maultiere aufrechterhaltenen Warenverkehr durch den Ort. Die grüne Tingierung spricht für die vormals vorherrschende Waldlandschaft um Sonnen.

Informationen, Bilder und weitere Unterkünfte aus unserer schönen Gegend finden Sie unter https://www.gemeinde-sonnen.de

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